Dies ist eines der ersten Gerichte, das ich in den USA gegessen habe. Es stammt von einer weiteren deutschen Austauschstudentin.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen, würfeln und im heißen Öl glasig dünsten. Das Hackfleisch zugeben und kräftig anbraten. Die Paprikaschote waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Zum Hackfleisch zufügen. Alles garen und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Majoran würzen.
In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen oder eine Pfanne bereitstellen. Wenn die Hackfleischsauce fertig ist, nach und nach die Burritos nur ganz kurz, etwa eine Minute, im Ofen oder einer Pfanne erwärmen; erhitzt man sie zu lange, werden sie brüchig.
Jedem Gast einen Burrito auf den Teller geben, mit Hackfleisch und Sauerrahm bestreichen und aufrollen. Mit Messer und Gabel oder aber einfach mit den Händen essen. Man darf nicht zu viel Füllung auf die Burritos geben, sonst tropft diese, wenn man die Teigplatten aufgerollt hat, an den Enden heraus.
Zu Burritos passen Guacamole (eine zerdrückte Avocado mit Zitronensaft, Frischkäse, Sahne, Senf, Salz, Pfeffer sowie gegebenenfalls Tomatenstückchen und Chilipulver vermengen) und refried beans (Püree aus roten Bohnen).
Auf den www.travelnotes.de-Seiten von Kurt Bangert und Carola Bläsing-Bangert findet sich ein weiteres Rezept für Burritos, sogar mit Faltanleitung.